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im Fränkisches Seenland
Das Fränkische Seenland ist ein künstlich
angelegtes Seengebiet in Bayern, knapp 50 km südlich von Nürnberg
in Mittelfranken. Anfangs war der Begriff Neues Fränkisches
Seenland in Gebrauch. Es wurde angelegt, um die Wasserverteilung
zwischen dem wasserreichen Süd- und dem wasserarmen Nordbayern
auszugleichen; dies erfolgt durch die Überleitung von Wasser aus
dem Altmühl- und Donautal über die Europäische
Hauptwasserscheide in das Regnitz-Main-Gebiet.Das Zentrum des Fränkischen
Seenlandes bilden der Große Brombachsee, der Kleine Brombachsee
und der Igelsbachsee, drei unmittelbar nebeneinander liegende
Stauseen, die nur durch 2 Staudämme voneinander getrennt sind,
des weiteren der rund 10 km westlich liegende Altmühlsee und der
20 Kilometer nordöstlich gelegene Rothsee. Auch der 15 km südlich
gelegene Hahnenkammsee, das erste künstliche Gewässer im
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen überhaupt, und der 14 km
westlich gelegene Dennenloher See zählen zum Fränkischen
Seenland, obwohl sie nichts mit dessen wasserwirtschaftlicher
Aufgabe zu tun haben.
Die Seen haben insgesamt fast 20 km² Wasserfläche:
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